Das indigene Volk der Samen lebt auch heute noch fast ausschließlich von der Rentierwirtschaft. Sie entwickelten einst bei ihren nomadischen Zügen durch die Wildnis eine Form der Behausung namens "Kata". In den nordischen Ländern spricht man dies "Kota" aus. Es gab diverse Ausführungen von Koten. Durchgesetzt hat sich eine Holzhütte mit 6- oder 8-eckigem Grundriss. Der geschichtliche Hintergrund dafür ist, dass es im 19. und frühen 20. Jahrhundert bei den Samen verpönt, teilweise sogar verboten war, rechteckige Holzhäuser zu bauen, weil diese als rückschrittlich angesehen wurden. Damals wurde das Dach dieser Art Hütte mit ganzen Stämmen gedeckt. Heute besteht das Dach und auch die Verkleidung aus gewöhnlichen Holzbrettern.
Wie sieht eine Kota von innen aus?
Der Aufbau einer Kota im traditionellen Sinne ist wie folgt beschrieben. Jede Kota hatte grundsätzlich eine Feuerstelle in der Mitte des Raumes. Diese Feuerstelle hatte man mit Bruchsteinen angelegt. Damit die Insassen der Kota dem giftigen Rauch nicht ausgesetzt waren, wird dieser auch heute noch durch eine Öffnung an der Decke des Raumes nach außen gebracht. Um die Feuerstelle herum standen Kisten, in denen sämtlicher Hausrat aufbewahrt wurde. Gepolstert und isoliert wurde alles mit Rentierfellen.
Eine Kota als Hütte im Garten?
Bis zu den 80-iger Jahren gab es keine Bauanleitungen geschweige denn Bausätze für eine Kota. Alles wurde bis dahin individuell von Hand errichtet. Doch jetzt sind sie sogar im Internet erhältlich. Also nutzen Sie den Vorteil, dass sich die Grillsaison nicht mehr nur auf den Sommer beschränkt! Egal ob es regnet, schneit oder klirrend kalt ist: Eine Kota ist mit passender gemütlicher Einrichtung genau das richtige für einen geselligen Grillabend. Eine hochwertige Kota aus Finnland bekommen Sie bei rundumhütten unter folgendem
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